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USB Netzteile & Anschlüsse testen - USB Typ C & Power Delivery

Wieso sollte man USB Netzteile testen?

Wieso sollte man USB Netzteile testen?Hersteller von USB Netzteilen gibt es viele, diese weisen jedoch erhebliche Qualitätsunterschiede auf. Die abgegebene Leistung eines USB Netzteils varriert je nach USB Spezifikation und ist klar vorgegeben. Jedoch halten sich nicht alle Hersteller speziell diejenigen aus China, nicht an die vorgebenen Standards. Dies kann dazu führen das es zu Schäden an Akkus und Überhitzungen von Netzteilen oder Mobilgerät kommt. Dieses Problem existiert bereits seit Jahren, jedoch hat die Problematik aufgrund der neuen Schnittstellentechnologie USB Typ C erheblich zugenommen.

Was ist USB Type C?

USB-C, auch USB Typ C genannt, ist der neueste Stecker, der vom USB Implementers’ Forum (USB-IF) – einer Gruppe aus führenden Unternehmen der Elektronikbranche wie Apple, Intel, Dell und Belkin – entwickelt wurde. Da viele der weltweit bekanntesten Hersteller diese neue Technologie unterstützen, wird sie schon jetzt überall eingesetzt . Dank dieser Unterstützung wird USB-C die bisherigen USB-Typen, also USB-A, USB-B und USB Mini-B, schrittweise ersetzen. Der neue Stecker bringt zahlreiche Neuerungen mit sich, darunter USB Power Delivery.

Was ist Power Delivery?

Bei USB Power Delivery handelt es sich um eine Spezifikation von USB, die es ermöglicht Geräte mit bis zu 100 Watt zu versorgen. Die Spannung ist bei Power Delivery erstmals regelbar. Aufgrund dessen gibt es sehr viele Vorteile, die für die Implementierung von USB-PD sprechen aber auch ein vorrangiger Nachteil: Sicherheit.

Wo liegt die Problematik von USB Power Delivery?

Schnellladefunktionen erhöhen das Risiko von Schäden, da das Netzteil dabei nicht mehr einfach nur 5 Volt Gleichspannung liefert. Stattdessen handeln Netzteil und Smartphone bis zu 20 Volt aus. Gibt es dabei Fehler, drohen teure Schäden. USB PD ist für bis zu 100 Watt Speiseleistung ausgelegt (20 V/5 A) Dafür sind elektronisch markierte Kabel mit einem winzigen Chip im Stecker nötig. Der verrät dem Netzteil, wie viel Strom das Kabel verträgt. Da USB-PD (Power Delivery) eine wesentlich größere Leistungsabgabe im Hinblick auf herkömmliche USB Ladestandards ermöglicht, führen erstmals schon kleine prozentuale Abweichungen von der Spezifikation bei Kabel oder Netzgeräten zu Problemen, Schäden oder im schlimmsten Fall zu Verletzungen. So gibt es zahlreiche Berichte über ab- oder durchgebrannte Type-C Ladebuchsen, verursacht durch ungetestete No-Name Netzgeräte oder Kabel deren Widerstände falsch dimensioniert wurden und somit zu viel Leistung abgaben. 

Das Testen von USB Netzteilen und Kabel

Aufgrund der mit dem Forschritt der Technik steigenden Gefahren, ist es von entscheidender Bedeutung USB Netzteile sowie USB Kabel zu testen, um die Sicherheit sowie die Vermeidung von Gerätschäden zu gewährleisten. Nachfolgend stellen wir Geräte für das Testen von USB Netzteilen und Kabeln gemäß der Spezifikationen vor.

Werkzeuge für das Testen von USB Power Delivery

PM125-Power-Delivery-Tester-PassmarkPassmark-Power-Delivery-Tester-back
USB Power Delivery Tester
PM125
Der Passmark Power Delivery Tester ermöglicht, das Testen von USB Netzteilen, Anschlüsse sowie Powerbanks.

799,00 €*
Passmark-USB-3.0-Loopback-Stecker
USB 3.0/2.0 Loopback Stecker
PM065
Der USB 3.0 Loopback Stecker testet die Datenintegrität, die Kommunikationsgeschwindigkeit und den Spannungspegel eines USB Anschluss.

164,00 €*
Passmark-SOS-Short-Curcuit-USB-Tester
USB S.O.S. Kurzschluss Tester
PM119
Der USB S.O.S. Kurzschlusstester von Passmark ermöglicht, das Testen von USB Anschlüssen auf Kurzschlüssen und Über- & Unterspannung.

50,00 €*